PsychotherapiePsychotherapie bedeutet wörtlich übersetzt: Behandlung der Seele bzw. seelischer Probleme. | VerhaltenstherapieDie Verhaltenstherapie ist eine von verschiedenen 'Unterformen' der Psychotherapie und zielt darauf ab, ungünstige Verhaltens- und Denkmuster zu verändern. | TraumatherapieTraumatherapie ist ein Überbegriff für psychotherapeutische Techniken, die der Stabilisierung und Bewältigung traumatischer Gedächtnisinhalte dienen. |
Nähere Informationen im nächsten Abschnitt zu lesen. | Nähere Informationen weiter unten auf dieser Seite zu lesen. | Nähere Informationen weiter unten auf dieser Seite zu lesen. |
In der Psychotherapie geht es um eine intensive Auseinandersetzung mit dem eigenen Denken, Fühlen und Handeln. Diese Reflexion wird angeleitet durch eine(n) Psychotherapeuten/in. Psychotherapie kann als Einzel-, Paar- oder Gruppentherapie durchgeführt werden.
In der Psychotherapie gibt es verschiedene Behandlungsformen. Die gesetzlichen und privaten Krankenkassen bezahlen in der Regel:
|
|
Ablauf: Vor dem eigentlichen Beginn der Therapie verschafft sich der/die Therapeut(in) einen Überblick über die Problematik, stellt die Diagnose und entwickelt einen individuellen Behandlungsplan. Eine Therapiesitzung dauert 50 Minuten. Oft werden von den Krankenkassen zunächst 4-5 "probatorische Sitzungen" (umgangssprachlich 'Probesitzungen') bezahlt. In dieser Zeit können Sie prüfen, ob Sie sich eine Therapie bei dem/der jeweiligen Therapeut(in) vorstellen können, da die Therapiebeziehung einen großen Einfluss auf den Therapieerfolg hat. Nach den probatorischen Sitzungen wird ein Antrag bei der Krankenkasse auf Kurzzeittherapie (25 Sitzungen) oder Langzeittherapie (45-60 Sitzungen) gestellt. Erst nach der Bewilligung beginnt dann die eigentliche Therapie.
In meiner Praxis arbeite ich nach dem Therapieverfahren der Verhaltenstherapie. Dabei steht das aktuelle psychische Problem im Vordergrund. Ich helfe Ihnen dabei, ungünstige Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern. So erhalten Sie Unterstützung in der Bewältigung aktueller Probleme. Wir sprechen gemeinsam über Ziele, die Sie mit Hilfe der Therapie erreichen wollen. |
Die Schritte zu diesen Zielen können verschiedene Techniken umfassen, bei denen ich Sie gerne begleite: Veränderung pessimistischer, selbstabwertender Denkmuster, Verbesserung von Selbstbewusstsein und -vertrauen, Training emotionaler und sozialer Kompetenzen, Reduktion von Ängsten und Zwängen, Problemlösetraining, Verarbeitung belastender (einschl. traumatischer) Erlebnisse, Entspannungs- und Stressmanagementtraining, Stärkung von Achtsamkeit und Akzeptanz u.v.m. Ziel ist es, Sie langfristig in die Lage zu versetzen, Probleme und Herausforderungen eigenständig zu bewältigen. In diesem Sinne stellt Verhaltenstherapie „Hilfe zur Selbsthilfe“ dar. Auf dem Weg zu mehr Zufriedenheit und Lebensqualität möchte ich Ihnen gern als Wegbegleiter zur Seite stehen.
Die Methoden der Verhaltenstherapie sind wissenschaftlich belegt und vielfach mit Erfolg angewendet worden. Die Sitzungen finden in der Verhaltenstherapie in der Regel ein Mal pro Woche und im Sitzen statt.
Traumatherapie ist kein isoliertes Verfahren, sondern in das Konzept der Verhaltenstherapie integriert. Es dient der Bewältigung von Traumafolgen (z.B. Übererregung, Flashbacks, Panik). Dazu wende ich Techniken aus verschiedenen trauma-spezifischen Methoden an: EMDR, IRRT (Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy) und Ego-State-Therapie. |
Schematherapie
Eingebettet in das Konzept der Verhaltenstherapie setze ich je nach Bedarf und Passung auch Elemente aus der Schematherapie ein.